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" DIE DÄCHER MÜSSEN WÄLDER WERDEN DIE STRASSEN MÜSSEN GRÜNE TÄLER
WERDEN DIE BEZIEHUNG MENSCH - VEGETATION MUSS RELIGIÖSE AUSMASSE
ANNEHMEN NUR WENN DU DENN BAUM LIEBST WIE DICH SELBST WIRST DU ÜBERLEBEN
"
Friedensreich Hundertwasser
DER
" LEBENDE" RAUM
STADT-NATUR
TOD
- LEBEN
Unvereinbarer
Gegensatz oder Symbiose von Mensch und Natur?
Die
Naturstadt
Umwelt
wird wieder erfahrbar als naturnaher sich verändernder Lebend-raum.
Elemente wie Berg, Tal, Schlucht, Wasser, Fluß, See, Wald, Lichtung
sind wieder direkt erfassbar und können durch das unmittelbare empfinden
zu einer tieferen Beziehung zur Natur führen. Das Entdecken der
Sinne Intellektuelles Lernen bedeutet auch analysieren, zerteilen,
isolieren. Die Wirklichkeit wird in die Welt des Geistes transformiert
um dort als neue eigene Realität zu bestehen. Der Verlust an Wahrnehmungsfähigkeit
mit allen Sinnen, -sehen, fühlen, riechen, hören, - geht einher
mit einer unnatürlichen Veränderung unserer Umwelt, welches wiederum
zu einem weiterem Verlust an Sensibilisierung unserer gesamten Sinne
führt. Nur eine ganzheitliche Wahrnehmung mit allen Empfindungen
wird auch fähig sein ganzheitliche und naturverträgliche Lösungen
zu finden!
Bestand TU Innenhof
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projektdaten
Grundstückssituation:
Innenhof der TU München Größtenteils umgeben von 4-5 geschoßiger
Blockrandbebauung Verschiedene Baubestände im Hof sehr heterogene
z.T. unbefriedigende Fassadengestaltung
Grundstücksgröße:
ca. 3000 m² Aufgabe:
Komplette Umgestaltung und neue Nutzungsfindung Vorlesungssaal
Cafe und Bibliothek Nutzbare Garten und Freianlagen für das studentische
Leben
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