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Wechselbeziehung
von Architektur und Natur.
Integrieren
- Markieren
Die
Schule an der Nahtstelle von Bebauung und Landschaft: Rücken gebildet
durch den Wald, den Hang und " the wall ". Fortführen der Landschaft
durch eine Landschaftsarchitektur mit Grasdach, Wintergarten für
die Erschließung und eine neue gebaute Hangkante. Im Wechselspiel
hierzu markieren die zwei architektonischen Bauten (Verwaltung im
Turm, Querbau als Eingangs und Pausenbereich) die gesamte Anlage.
Die
Schule als Ort Zusammenhänge zu lernen, zu begreifen und zu e r
l e b e n!
ÖKOLOGIE
- MENSCH - ARCHITEKTUR
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projektdaten
Grundstückssituation:
Sehr schönes am Ortsrand gelegenes Grundstück; Nahtstelle von
Bebauung zur freien Landschaft; Das Grundstücks wird im Nordwesten
durch einen Wald und im Süden durch die Erschließungsstrasse begrenzt.
Grundstücksgröße: ca.19.475 m²
Bauaufgabe: Grundschule mit Freisportanlagen Flächenberechnung:
Unterricht & Verwaltung ca. 1217 m² Hausmeister & Technik ca.
150 m² Hallensportflächen etc. ca. 723 m² Freisportflächen, Pausenhof
etc. ca. 9070 m² Energiekonzept:
Südostorientierung (Vormittagssonne) der Klassen und Aufenthaltsräume;
Nutzen der Erdwärme durch nordseitiges Eingraben & Grasdach; Speicherwand
"the wall"; Erschließungsfläche als Wintergarten und Sonnenfänger;
Entwurfskonzept in Stichworten:
Einfügen der großen Baumasse in die landschaftlich reizvolle Lage
durch eine "grüne Landschaftsarchitektur" im Dialog mit klassischen
architektonischen Baukörperformen. Natursteinwand "the wall" schmiegt
sich in einem großen Bogen als Stützwand an den Hang und bildet
mit dem Glasdach den Erschließungsbereich für die Klassenzimmer.
Differenzierte Verzahnung mit dem Aussenbereich. Ablesen der Raumfunktionen
durch Baukörperausbildung: Verwaltung - "Turm" Pausenhalle - "Glashaus"
Klassenzimmer - "grüne Hangkante" Turnhalle - "grüner Pavillon"
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