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LAGERHALLE
Baywa
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Ausgangssituation:
Auf dem restlichen noch unbebauten Teil des bestehenden Betriebsgeländes
der Baywa AG sollte eine einfache kostengünstige Lagerhalle für
landwirtschaftliche Geräte und Maschinen mit einem separaten Bürotrakt
zur externen Vermietung geplant werden.
Die
unmittelbar angrenzende Mineralölzapfstelle stellte erhöhte Anforderungen
an die brandschutztechnischen Auflagen. Der schlechte Baugrund machte
eine Punktweise Pfahlgründung erforderlich.
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projektdaten
Grundstückssituation:
Innerörtliches Restgrundstück in einem heterogenen Wohn und Gewerbe
Mischgebiet; Erhöhte Brandschutzauflagen durch angrenzende Tankstelle;
Grundstücksgröße: ca. 2100 m²
Bauaufgabe:
kostengünstige Lagerhalle für landwirtschaftliche Geräte, auch
als Ausstellungsraum nutzbar; extern nutzbare Büroräume Hallenfläche:
ca. 412 m² + ca. 90 m² Lagerraum Bürofläche:
ca. 118 m² Entwurfskonzept in Stichworten:
Einfache klare Stahlbetonstützreihe trägt steiles sichtbares
Holzsparrendach; Massiver gemauerter Bürotrakt wird im Norden
darunter gestellt; Hallenwände werden durch offene eingehängte
Lamellenellemente und großflächige Schiebetore gebildet; Erweiterungszone
mit Oberlicht und Holztafeln; Aufnehmen der ortstypischen länglichen
Bauform mit steilen Ziegeldächern; Adäquate Wahl der architektonischen
Mittel zur Unterstützung der Coperate Identity
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grundriss
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Entwurfskonzept:
9 Achsen mit je 2 runden Betonstützen bilden die Grundstruktur für
das entwickelte Gebäude. Diese tragen die mit sichtbaren Stahlzugbändern
verspannten Leimholzsparren mit dem 45 Grad steilen Ziegeldach. Unter
die zwei Stützenachsen im Norden schiebt sich der gemauerte Bürotrakt. |
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ansichten
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Im
Osten wird die Halle durch eine angehängte Vorbauzone mit Glasdach
und farbig behandelten Fassadentafeln aus Holz auf das gewünschte
Maß verbreitert. Im Süden wird eine luftdurchlässige Holzlamellenwand
eingehängt, während im Westen großflächige Holzlamellen - Schiebetüren
den uneingeschränkten Hallenzugang ermöglichen. Durch die zwar regensichere
aber dennoch luftdurchlässige Fassadenausbildung konnten die hohen
Brandschutzauflagen umgangen und eine gestalterisch hochwertige und
trotzdem kostengünstige Lösung realisiert werden. Das Gebäude gilt
nun als "offener" überdachter Bereich und kann zusätzlich für Verkaufsausstellungen
genutzt werden. |
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details
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Die
Detailausbildung lässt den Entwurfsgedanken erkennen und soll die
einzelnen Bauelemente, - Stütze, Wand, Dach, Konstruktion, ablesbar
machen. Materialen, Farben, Form und Gestalt beziehen sich auf die
Umgebung und das firmenspezifische Erscheinungsbild und unterstützen
damit gezielt die Corporate Identity. |
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